Probleme mit Prusas binärem G-Code
Der PrusaSlicer hat in der Version 2.7.0 ein neues, binäres Exportformat für G-Codes eingeführt. Die G-Codes werden mit der Endung .bgcode gespeichert und können im Repetier-Server ab Version 1.4.16 importiert werden.
Du kannst aber im PrusaSlicer auch weiterhin das reguläre G-Code-Format verwenden. Um das binäre Format zu deaktivieren gehe zu Druckereinstellungen Experte Allgemein und deaktiviere Unterstütut binären G-Code.
Prusa I3 MK3/MK3S/MK3S+
Die Prusa I3 MK3/MK3S/MK3S+-Drucker verwenden das Einsy RAMBO-Board, das den USB-Seriell-Wandler über den USB-Strom versorgt, während die CPU nur vom Netzstrom gespeist wird. Dies führt dazu, dass die Anzeige zwischen „nicht angeschlossen“ und „angeschlossen“ wechselt, wenn die Hauptstromversorgung ausgeschaltet ist. Um diese Meldungen/Hinweise zu entfernen, wähle Port ist sichtbar, wenn die Firmware nicht läuft in Druckereinstellungen Allgemein Verbindung. Dann wird der Drucker nur angezeigt als aus oder an.
Diese seriellen Einstellungen ergeben normalerweise die beste Leistung:
Baudrate: 115200 baud
Größe Eingangspuffer: 127 byte
DTR and RTS: Tief zu hoch
Wenn du keine Verbindung/Kommunikation erhältst, überprüfe auf dem Prusa LCD in den Einstellungen die Port-Einstellung des Raspberry Pi. Wenn du ein USB-Kabel verwendest, MUSS dies ausgeschaltet sein. Es sollte nur eingeschaltet sein, wenn du einen Pi Zero direkt an die RAMBO GPIO-Pins angeschlossen hast!
Die Standardkonfiguration in PrusaSlicer extrudiert eine Linie Filament bei y = -3, so dass der erreichbare Bereich und die Bettgröße bei y = -3 beginnen müssen, sonst werden die G-Codes als außerhalb des Druckbereichs liegend markiert!
Prusa Mini/Mini+
Für den Prusa Mini/Mini+ musst du den Ping-Pong Modus in den DruckerEinstellungen Allgemein Verbindung oder im Installationsassistenten aktivieren. Bei der Verwendung paralleler Befehle gerät die Firmware irgendwann aus dem Takt, was zu einer verzögerten Ausführung der Befehle führt.
Die Standardkonfiguration in PrusaSlicer extrudiert eine Linie Filament bei y = -3, so dass der erreichbare Bereich und die Bettgröße bei y = -3 beginnen müssen, sonst werden die G-Codes als außerhalb des Druckbereichs liegend markiert!